Vom Trafohaus zum Mini-Museum: Schritt 3

Umbau in vollem Gang – Kernbohrungen
20 Kernbohrungen wurden vorgenommen, damit man in Zukunft sehen kann, was im Mini-Museum ausgestellt ist. Die Bohrlöcher haben einen Durchmesser von 20 bis 30 cm. Aufmerksame Betrachter*innen finden an den Wänden auch drei Öffnungen mit einem Durchmesser von 10 cm, die als dekorative Löcher konzipiert sind.

Eingangsseite, Ansicht von Süden
Rückseite, Ansicht von Norden
Ansicht von Westen
Ansicht von Südosten
Die Kernbohrungen waren sehr aufwändig. Doch haben die Mitarbeiter des Kernbohrunternehmens gute Arbeit geleistet.
Faszinierend (bis zum Ende schauen)

Vom Trafohaus zum Mini-Museum: Schritt 2

Umbau hat begonnen – Elektrokasten
Stromzähler, Sicherungen, Steckdosen. Damit bald das Beleuchtungssystem eingebaut werden kann, ist der Elektrokasten schon mal installiert. Bei allem, was mit der Strominfrastrukur und Beleuchtung zu tun hat, unterstützt uns das Elektrounternehmen Thoma. Dabei können wir uns auf die Kompetenz und Erfahrung von Geschäftsführer Ralf Thoma wunderbar verlassen.

Viel Platz für Anforderungen der Zukunft. Auch eine Starkstromsteckdose gehört dazu.

Vom Trafohaus zum Mini-Museum: Schritt 1

Umbau hat begonnen – Stromversorgung
Seit Oktober laufen die Umbaumaßnahmen im Trafohaus. Wir wollen Sie über die verschiedenen Baumaßnahmen auf dem Laufenden halten.

Das Trafohaus war bislang nicht an das Stromnetz angebunden. Nun ist es an die Energieversorgung angeschlossen. Die Stadtwerke Kaarst haben uns bei diesem Abschnitt finanziell unterstützt.

Das Trafohaus wird an das Stromnetz angebunden.
Durch einen vorhandenen Kanal im Fundament konnte das Stromkabel verlegt werden.

Ampelnistkasten bezugsfertig

Das Kunstwerk „Ampelnistkasten“ von Till Hausmann ist regelmäßig bewohnt. Deshalb reinigen wir das „Vogelhaus“ zu Beginn der Brutsaison und entfernen die Nester der „Mieter“ des Vorjahres. Kunst und Natur im Einklang.

Trimm-dich-Geräte versetzt

Mit großer Freude stellen wir fest, dass die Trimm-dich-Geräte im Vorster Wald wie besprochen versetzt wurden. Dafür wollen wir uns im Namen unserer Mitglieder ganz herzlich bei allen Beteiligten bedanken.

Aus unserer Sicht sind die neuen Standorte der Sportgeräte – trotz aller Bedenken – wesentlich stimmiger in den Rundkurs des Vorster Waldes integriert. Überzeugen Sie sich bei einem Waldspaziergang.

Die quadratischen Flächen erinnern derzeit noch an die Position, wo die Trimm-dich-Geräte deutlich zu nah an den Kunstwerken platziert waren.

Wir bedanken uns auch bei allen Verantwortlichen der Stadt für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren.

Inspirierendes Kunstjahr steht bevor

Der Kunstverein Nordkanal blickt zurück auf ein turbulentes 2024 und schaut voraus auf 2025.

Der Verein trauert um Wilhelm Schiefer, der am 24. April 2024 im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Mit der Realisierung seiner Großplastik „Brücken über den Nordkanal“ im Jahr 2008 begann die Geschichte des Kunstvereins, der sich seither für zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum von Kaarst engagiert. Das letzte gemeinsame Projekt war 2021 das Figurenensemble Türhüter“ im Vorster Wald. Schiefers Energie und Schaffenskraft bleiben unvergessen, seine Werke weiterhin präsent.

Für Aufregung sorgte in 2024 der Aufbau von Trimm-dich-Geräten in unmittelbarer Nähe der Kunstwerke „Waldhütte“ und „Türhüter“ im Vorster Wald. Nach einem erfolgreich gestellten Bürgerantrag konnte eine Einigung mit der Stadt und dem Sportverband erzielt werden: Die Sportgeräte werden Anfang 2025 an einen alternativen Standort versetzt. So bleibt das künstlerische Konzept bewahrt, die Kunstwerke im Einklang mit der Natur zu präsentieren.

Ein bedeutendes Zukunftsprojekt steht ebenfalls fest: Der Kulturausschuss der Stadt Kaarst hat dem Umbau des ehemaligen Trafohauses in ein Mini-Museum zugestimmt. Dank einer Förderung der Sparkassen-Stiftung Kaarst-Büttgen in Höhe von 6.000 Euro kann der Kunstverein im Jahr 2025 diesen innovativen Ausstellungsraum umsetzen. Über Gucklöcher wird Kunst im Inneren erlebbar, ohne das Gebäude zu betreten – ein einzigartiges Konzept für zeitgenössische Skulpturen.

Auf der Jahreshauptversammlung zog der Verein eine positive Bilanz: stabile Mitgliederzahlen, gesicherte Finanzierung für das Mini-Museum und spannende Projekte für 2025 in Planung. Der Vorstand betont: „Der finanzielle Erfolg des Kunstvereins basiert maßgeblich auf der Unterstützung privater Spender und verlässlicher Partner wie der Sparkasse Neuss. Doch ohne das Engagement der Mitglieder, des Beirats und Vorstands wären viele der bisherigen Kunstprojekte nicht realisierbar gewesen.“ So gilt auch für 2025: Ein inspirierendes Kunstjahr steht bevor.

Kunstverein sieht dem Jahr 2025 positiv entgegen

Auf der Jahreshauptversammlung zog der Vereinsvorstand eine positive Bilanz: stabile Mitgliederzahlen, Finanzierung für Umbau des Trafohauses zu einem Mini-Museum in 2025 steht und neue Kunstangebote für die Mitglieder sind in Vorbereitung. Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2025 und danken allen Mitgliedern, dem Beirat und dem Vorstand.
Die rp-online berichtet darüber: Stabile Mitgliederzahl trotz Beitragserhöhung